Er wies in seinem Einleitungsstatement darauf hin, dass der im Band von Professor Dr. Rohrbach verfasste Beitrag „ENTSTEHUNG UND ENTWICKLUNG DER WISSENSCHAFTLICHEN SLAWISTIK WIENS“ eine empfehlenswerte Lektüre für alle Slawen sei. ÖGW-Präsident Univ.-Prof. Dr. Helmuth Grössing stellte seine Gesellschaft (ÖGW) sowie den neuesten  Band der ÖGW und den Hauptreferenten des Abends, Prof. Rohrbach, vor. Letzterer berichtete über die Gründung des Lehrstuhls für Slawistik an der Universität Wien im Jahre 1849 und beschrieb danach die Entwicklung zum größten Slawistik-Institut der Welt. Etliche serbische Slawistik-Experten erbrachten in Wien wissenschaftliche Pionierleistung ein. Bis heute nimmt die Wiener Slawistik eine Führungsposition in dieser Disziplin ein. Im Anschluss an den Vortrag lud Bischof Andrej zu einem „Postkolloquium“ mit kulinarischen Schmankerln aus Serbien ein. Im Laufe der Gespräche wurde immer wieder eine serbische Übersetzung des Beitrags über die Wiener Slawistik angeregt. Einstweilen ist eine erweiterte deutsch-serbische  Fassung über die Wiener Slawistik von Prof.Rohrbach herausgegeben worden. Die Übersetzung ins Serbische stammt von Univ.-Prof. Dr. Dragan Bataveljić.